Psychisch stabil bleiben

Die letzten Jahre haben jede*n uns vor verschiedene Herausforderungen gestellt. Manche waren leichter zu überwinden als andere. Eines ist jedoch wichtig zu wissen: es ist völlig in Ordnung, wenn man Unterstützung benötigt. Über Ängste, Sorgen und Nöte wird viel gesprochen. Dies ist wichtig und kann helfen, damit diese Gefühle nicht überhandnehmen und uns am Vorankommen hindern. Nicht immer ist eine passende Lösung schnell gefunden. Doch will man vielleicht nicht über jedes Problem mit dem Bekanntenkreis sprechen oder seinen Liebsten mit seinen Befürchtungen zur Last fallen.

Hierfür wurde vom Bundesministerium für Gesundheit eine Website erstellt, welche hilfreiche Empfehlungen und Tipps zur Überwindung schulischer und häuslicher Schwierigkeiten in dieser besonderen Situation gibt. 
Adressat*innen sind neben Fachkräfte in Schulen und Kitas auch Erwachsenen, Eltern mit Kindern, ältere Menschen oder Menschen mit psychischen Vorbelastungen. Zudem gibt es eine Rubrik für im medizinischen Bereich tätige Personen.

Interessierte finden auf der Website neben aktuellen Adressen außerdem die Möglichkeit sich anonym und kostenlos beraten zu lassen. Hinterlegt sind u.a. Telefonnummern zum Elterntelefon, der Nummer gegen Kummer für Kinder, dem Hilfetelefon gegen häusliche oder sexuelle Gewalt, dem neu eingerichteten Hilfetelefon für Männer und einer Hotline, wenn Fragen im Pflegebereich bestehen.
Im Beitrag eingebettet finden sich Hinweise zur Erreichbarkeit der Nummern und die Verlinkung zu Internetpräsenzen der jeweiligen Träger. Dort kann man eigenständig recherchieren oder einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
Das Angebot können nicht nur Betroffene selbst, sondern auch Familienmitglieder oder Personen aus dem sozialen Umfeld in Anspruch nehmen.

https://www.zusammengegencorona.de/informieren/psychisch-stabil-bleiben/

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